„steirischer herbst – oder warum Europas ältestes Festival für neue Kunst ausgerechnet in der Steiermark stattfinden muss.“

 

Rede von Georg Friedrich Haas zum Festakt „50. steirischer herbst“
14. September 2017

 

Sehr geehrte Festgäste!

Mit großer Freude und Dankbarkeit habe ich die Einladung angenommen, heute hier sprechen zu dürfen.

Vor mehr als 40 Jahren war zum ersten Mal eine Komposition von mir im steirischen herbst aufgeführt worden. Es war ein missglücktes Werk, eine zusammengebastelte elektronische Komposition, die noch dazu an einem akustisch dafür völlig ungeeigneten Ort – der Franziskanerkirche - zu hören war. Ich erinnere mich noch, wie ich am nächsten Abend mit einem Freund zum Grazer Hauptplatz ging., um die Konzertrezension zu lesen. Damals – es war die Zeit vor dem Internet – wurde nach 22h die Ausgabe der Kleinen Zeitung vom Folgetag in einem Schaufenster der Musikhandlung Pock ausgestellt. Die Kritik war kurz. „Unter den aufgeführten Stücken erwies sich ein einziges als brauchbar (es war nicht meine Komposition) – alles andere war als Sammelsurium verwaschener Klänge.“ Ich drehte mich um und fragte meinen Freund: „Du, glaubst du, ist das negativ?“

Aber diese Erfahrung war von größter Bedeutung für mich. Ich fühlte mich aufgenommen – als Novize – in den Kreis der Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart. Auch wenn mein Werk den Ansprüchen noch nicht entsprach, die Maßstäbe waren gesetzt: 1972 hatte ich Friedrich Cerhas monumentales Orchesterwerk Spiegel I bis VII gehört. Im Jahr meines Debuts wurde György Ligetis Klavierkonzert uraufgeführt. Daran durfte, daran musste ich mich messen.

Jetzt, ein paar Jahrzehnte später, kehre ich von außen wieder an diesen Ort zurück.

Damals, im selben Jahr 1976, plante eine Gruppe von politisch sehr weit rechts stehenden Personen, ein Volksbegehren zur Abschaffung des steirischen herbstes zu initiieren. Eines der Mitglieder des Proponentenkomitees war mein Vater. Sie hatten keinen Erfolg. Sie konnten nicht einmal die notwendigen Unterschriften zur Einleitung des Volksbegehrens zusammenbringen.

Mein Vater war einer von jenen Hunderttausenden, vielleicht sogar Millionen von Österreichern und Österreicherinnen, die auch nach 1945 im Weltbild der Nazis verblieben sind. Er verstand den 8. Mai 1945 als Tag der Niederlage – er nannte es den „Zusammenbruch“. Er empfand die Politiker der 2. Republik als Kollaborateure mit den sogenannten „Siegermächten“. Er warf dem Verbotsgesetz vor, ihm in undemokratischer Weise das Recht auf freie Meinungsäußerung zu verweigern. Er war stolz darauf, „trotz allem“ seiner sogenannten „Gesinnung“ treu geblieben zu sein. Er fühlte sich bis an sein Lebensende an den Eid gebunden, den er 1942 als Soldat der Wehrmacht für „den Führer“ - geleistet hatte. (Den Namen Adolf Hitler sprach er nie aus.)

Die Illegalität war er gewohnt – schon vor 1938 war er Mitglied der damals verbotenen Hitlerjugend in Wien gewesen. Deren Techniken lauteten: erst Provozieren, dann Verstecken, zuletzt alles Ableugnen.

Niemals hat es jemand gewagt, ihn als „Nazi“ zu bezeichnen. Er hätte empört reagiert – und zwar ehrlich empört, nicht etwa aus inhaltlichen Gründen, sondern deshalb, weil „Nazi“ ein Schimpfwort ist.

Er war auch bereit, jederzeit öffentlich zu erklären, dass er „kein Nationalsozialist“ sei. Auch unter Eid. Die spitzfindige Begründung dafür gab er lachend unter Gleichgesinnten preis: „Seit 1945 gibt es keine NSDAP mehr. Daher kann ich ja gar nicht Nationalsozialist sein.“

Ich habe lange Zeit gebraucht, bis ich begriff, dass nicht alle Menschen, die neue Kunst ablehnen, deshalb auch automatisch Nazis sein müssen. Aber der Anteil von Nazis unter jenen, die Neue Kunst bekämpfen, ist signifikant hoch. Hier hatten sie ein Thema, wo sie ungestört agieren konnten. Wenn sie antisemische Äußerungen machten oder den Holocaust leugneten, konnten sie schnell mit dem Gesetz in Konflikt kommen. Aber gegen entartete Kunst durften sie hetzen, so viel sie wollten – solange sie nur diesen Begriff vermieden und stattdessen z.B. von „Scharlatanerie“ oder der „Zerstörung des Menschenbildes“ sprachen.

Denn sie wussten: Kunst ist für sie gefährlich.

In auffälliger Weise finden sich in Werken österreichischer Künstlerinnen und Künstler Aspekte des Extremen, des Gewaltsamen, des Dunklen.

Der Wiener Aktionismus z.B. ist um Größenordnungen aggressiver, zerstörerischer und selbstzerstörerischer als etwas die Aktionskunst der Fluxus-Bewegung. Denken wir an die sogenannte „Uni-Ferkelei“, an die Überschreitung der Grenze der eigenen körperlichen Unversehrtheit durch Schwarzkogler und Brus, an Valie Export. Zelebrieren ihrer Verletzlichkeit als Frau - und denken wir dann an die vergleichsweise ästhetisch-verspielten Arbeiten von Nam June Paik oder Yoko Ono.

Hermann Nitsch arbeitet mit Blut – er hätte sich auch (wie Joseph Beuys) für Fett und Filz enzscheiden können. Thomas Bernhards Werk ist um Größenordnungen schärfer, härter, aggressiver als z.B. Heinrich Böll oder Günter Grass oder Friedrich Dürrenmatt. Ilse Aichingers Texte sind ein Kosmos schwermütiger Traurigkeit.

Die provozierende Härte, die Brutalität der Sprache von Wolfgang Bauer und Werner Schwab ist einzigartig. Und falls jemand ein Ranking der Literaturnobelpreisträgerinnen und -preisträger bezüglich Bitterkeit, sprachlich scharfer Klinge und aggressiver Resignation geben würde – Elfriede Jelinek wäre vermutlich konkurrenzlos auf Platz eins.

Ich möchte noch ein Beispiel aus der Gegenwartsmusik hinzufügen, eines, das ich relativ gut kenne, nämlich mich selbst. Ich werde als „Spektralist“ bezeichnet, gemeinsam mit Gerard Grisey und Tristan Murail. Der Musik von Grisey wird generell „Leuchtkraft“ zugeschrieben, meiner hingegen „Dunkelheit“.

Warum ist das so? Woher kommt diese signifikante Fokussierung auf Schmerz, Verbitterung, Dunkelheit und Verzweiflung in den Werken so vieler österreichischer Künstlerinnen und Künstler?

Die Geschichte des Nationalsozialismus in Österreich nach 1948 muss erst geschrieben werden. Die historische Forschung wird sich dazu neuer Methoden bedienen müssen, denn diese Geschichte ist schriftlos. Schriftlos wie Steinzeit.

Als die ehemaligen Mitglieder der NSDAP das Wahlrecht zurückbekamen, setzte ein Wettrennen um deren Stimmen ein. In einigen Bundesländern entschied der Ausgang dieses Rennens über die Machtverhältnisse – in Kärnten und im Burgenland gewann die SPÖ, in der Steiermark, in Oberösterreich und in Salzburg die ÖVP.

Man bot den Nazis Jobs an – im öffentlichen im halböffentlichen Bereich. Falls nötig, schaffte man einen neuen Dienstposten.

Sie waren wieder da. Und sie gingen so weit, wie man sie gehen ließ. Innerhalb weniger Jahre unterwanderten sie weite Teile des öffentlichen Lebens. Geheim. Oder – besser gesagt: halböffentlich.

Mein Großvater, der Architekt Fritz Haas, war eine der Schlüsselfiguren der Grazer Altnaziszene. Er war u.a. an der Gründung des alpenländischen Kulturvereines Südmark beteiligt und an der Neugründung des Vereines Deutscher Studenten zu Graz. In seinem engsten Umfeld – so eng, dass sogar sein kleiner Enkel Georg mit ihnen in Berührung kam – befanden sich mehrere aktive Universitätsprofessoren (einer davon wurde später sogar Vorsitzender der Rektorenkonferenz), der Präsident der AKM und ein Träger des Peter Rosegger-Literaturpreises des Landes Steiermark. Alle waren überzeugte Nazis, die genau wussten, wo sie ihre Ansichten verbergen mussten und wo nicht. Und viele andere kamen dazu, denen ich nicht begegnete, z.B. jene Manager der STEWEAG, die ihn in Schwarzarbeit beauftragt hatten, Kraftwerke zu planen.

Es war gerade so viel die Rede davon, wie umstritten der steirische herbst sei. Die Blut-und-Boden-Architektur meines Großvaters ist nicht umstritten. Drei seiner Werke stehen in der Steiermark unter Denkmalschutz.

Das war kein organisiertes Netzwerk. Das war ein loses Zusammenspinnen von Gleichgesinnten. Man wusste, wer ein sogenannter „anständiger Mensch“ war und förderte ihn. Selbstverständlich konnte ich nur einen kleinen Ausschnitt dieses Gespinstes wahrnehmen. Aber wir müssen leider annehmen, dass dieses Gespinst Österreich als Ganzes durchdrungen hat.

Das Verbotsgesetz hatte versagt. Österreich hätte ein Überwachungsstaat werden müssen, um alle die ständigen Verletzungen dieses Gesetzes ahnden zu können. Wäre mein Vater jedes Mal, wenn er im Familienkreis das Verbrechen der Wiederbetätigung ausübte, zu einem Jahr Gefängnisstrafe verurteilt worden, hätte sich das insgesamt auf ein paar mal 10.000 Jahre summiert. Ich bin davon überzeugt: In diesem Raum sitzen mindestens 70 Personen, deren Eltern oder Großeltern da auf eine vergleichbare Summe gekommen wären – vielleicht sogar sie selber.

Der Staat hatte sich gegenüber den Nazis als machtlos erwiesen.

Der österreichische Journalismus konnte oder wollte das nicht aufdecken.

Die Einzigen, die darüber reden konnten, waren die Künstlerinnen und Künstler. Sie taten es mit ihren Mitteln. Die einen sprachen direkt darüber. Andere indirekt. Die Dunkelheit, der Schmerz, die Radikalität hat hier ihren Ursprung.

Wenn ich komponiere, stehen die Toten hinter mir und ich fühle, dass sie auch jetzt, wo ich hier spreche, hinter mir stehen: Die jüdische Familie, die versucht hatte, in Wien zu überleben, in dem sie tagsüber durch die Straßen zog und nachts irgendwo anläutete und um Übernachtung bettelte. Mein Großvater bat sie in die Küche und rief die GESTAPO an. Die Zwangsarbeiter – KZ-Insassen und Kriegsgefangene – die auf den Baustellen meines Großvaters unter Arbeitsbedingungen schuften mussten, in dem tödliche Unfälle bewusst einkalkuliert waren.

Die Einwohner jenes französischen Dorfes, dessen Namen ich nicht kenne, in das mein Vater eine Fliegerabwehrrakete gejagt hatte. Die Menschen, die mein anderer Großvater denunziert hatte, die dann im KZ ermordet wurden.

Und die vielen, von denen ich nichts weiß. Denn ich kann mich nicht der Illusion hingeben, dass es neben jenen schrecklichen Untaten meiner Eltern und meiner Großväter, von denen ich durch Zufall oder durch hartnäckiges Nachfragen erfahren habe, keine weiteren schrecklichen Untaten gäbe.

Manchmal schreibe ich Trauermusik über die Ermordeten. Manchmal sind sie einfach nur da.

Ich fühle mich nicht schuldig. Aber ich fühle Scham und Trauer.

Und besonders schäme ich mich für das, das ich selbst gedacht – und geredet – habe. Als Kind, als Jugendlicher, als junger Student. Ich habe viel zu lange gebraucht, bis ich bereit war, die Wahrheit zu sehen.

Die Vorgeschichte des steirischen herbstes begann meiner Meinung nach 1963. In diesem Jahr erhielt Joseph Papesch den Peter Rosegger Literaturpreis des Landes Steiermark. Papesch war fast während der gesamten Nazizeit der höchste „Kultur“-Funktionär in der Steiermark gewesen. Er hielt sich für einen Dichter und schrieb Dramen und Erzählungen. Ich zähle zu den vermutlich ganz wenigen Personen in diesem Raum, die einige seiner Werke gelesen haben. Für diese sprachlich wie inhaltlich inferioren Gebilde einen Landesliteraturpreis zu bekommen – das wäre auch dann ein Skandal gewesen, wenn ihr Autor kein führender Nazi gewesen wäre. Dieser Preis wurde ihm – zumindest nach Ansicht meiner Familie – nur verliehen, um damit einen Anreiz an die Naziwählerschaft in der Steiermark zu setzen, sich noch stärker in die ÖVP zu integrieren. Um den durch das Ermöglichen neuer Kunst (z.B. im Forum Stadtpark) verschreckten rechten Rand dieses Landes zufrieden zu stellen. Im Wikipedia-Artikel über Joseph Papesch steht: 1963 wurde ihm trotz seiner NS-Vergangenheit der Peter-Rosegger-Literaturpreis verliehen…  – diese Aussage ist unwahr. Wahr ist, dass ihm dieser Preis WEGEN seiner NS-Vergangenheit verliehen wurde.

Laut Wikipedia war eines der Jury-Mitglieder, die diese Entscheidung fällten, Hanns Koren. Ich gehe davon aus, dass ihm sehr bald bewusst wurde, was da geschehen ist. Dass die steirische Kulturpolitik Gefahr lief, jeden Rest moralischer Integrität zu verlieren. Und dass es notwendig war, ein Gegengewicht zu schaffen gegen den in diesem Land sicht- und fühlbaren braunen Sumpf. 4 Jahre später, 1967, wurde der steirische herbst geboren. Das, was vorher als entartete Kunst diffamiert wurden war, wurde nun in den Mittelpunkt eines die Identität des Landes mitdefinierenden Festivals gestellt.

Ja, Kunst kann missbraucht werden. Die Nazis haben Wagner, Bruckner und Beethoven für ihre Zwecke benutzt. Kunst kann aber auch der archimedische Punkt sein, an dem die Welt der Inhumanität aus ihren Angeln gehoben wird.

Meine persönliche Entwicklung ist ein Beispiel dafür, was Kunst bewirken kann: Die Auseinandersetzung mit dem Werk von John Cage und das Erfassen seines radikalen Begriffs von Freiheit haben substantiell mitgeholfen, mich aus jener finsteren Welt hinauszuführen, in die ich hineingeboren worden war. Das hat mein Leben in jeder Hinsicht zum Positiven verändert. Ich bin letztlich ein glücklicher Mensch geworden.

Und es war viel leichter, als ich ursprünglich gedacht hatte. Ich brauchte nur den schrecklichen Nazisatz, den mich meine Eltern gelehrt haben „Unsere Ehre heißt Treue“ ein wenig umzudrehen in: „Aber meine Ehre heisst Wahrheit.“ Die Musik von Cage, von Schubert, von Schönberg, von Cerha, von Ligeti und von Lachenmann half mir dazu.

Kunst ist ein Ritual. Ein Ritual des „An-die-Grenzen-gehens“. Wenn wir Künstlerinnen und Künstler die Grenzen des uns Möglichen ausloten, wenn wir die Traditionen immer von Neuem durch In-Frage-stellen neu beleben, wenn wir in bedingungsloser Ausdrucksstärke unsere Existenz in die Waagschale werfen – dann haben wir die Chance – niemals die Gewissheit! – dass sich die spirituellen Aspekte unseres Schaffens entwickeln können. Diese Spiritualität der Kunst ist – und war schon immer – rational. Wir denken in Klängen, in Farben, in Formen, in Erzählungssträngen.

Und wir haben ein Recht darauf, an der Qualität unserer Arbeit gemessen zu werden. An nichts anderem.

Es ist eines der Erbstücke des Nationalsozialismus, dass immer noch in vielen Köpfen der Gedanke herumspukt, moderne Künstlerinnen und Künstler würden durch Protektion, durch Geschäftsstrategien oder durch Intrigen hochgepuscht.

Es ist nicht so, dass Thomas Bernhard deswegen groß ist, weil ihn Claus Peymann protegiert hat. Es ist umgekehrt. Claus Peymann ist groß, weil er Thomas Bernhard erkannt, gefördert und einige seiner Werke ermöglichst hat. Oder – um ein Beispiel aus der Geschichte des steirischen herbstes zu nennen – Händl Klaus ist nicht durch Peter Oswald hochmanipuliert worden. Es ist umgekehrt, Peter Oswald war genial genug, die Qualitäten von Händl Klaus zu erkennen.

Es ist erstaunlich, wie unverhältnismäßig groß der künstlerische Output der doch relativ kleinen Steiermark ist. Forum Stadtpark und neue Galerie, die erste Jazzakademie im deutschsprachigen Raum und der steirische herbst. Vor Kurzem kam noch die neue Musik dazu: In einem – sehr seriös durchgeführten - Ranking der Musikzeitschrift Classic Voice, wo die 50 weltweit wichtigsten Komponistinnen und Komponisten des 21. Jahrhunderts aufgezählt wurden, sind die Ränge 1, 8, 10, 28 und 39 von Personen belegt, die entweder in der Steiermark geboren bzw. aufgewachsen sind, oder an der Kunstuniversität in Graz lehren, - d.h., 10% der 50 Wichtigsten sind von hier.

Ich persönlich glaube, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen diesen in signifikanter Stärke aufblühendem Kunstschaffen und den ebenfalls in signifikanter Stärke immer noch lebendigen Resten von Nazismus in der Steiermark: Der Schmerz und die Wut und die Trauer stacheln uns an.

Ich habe daher für die Zukunft der Modernen Künste in diesem Land keine Sorge.

Wir haben noch viel zu tun. Und wir werden es tun. Faschismus und Fundamentalismus sind weltweit im Vormarsch. Unsere Herausforderung als Künstlerinnen und Künstler ist, dagegen den Virus der Humanität zu verbreiten. Wie auch immer wir das zu bewerkstelligen versuchen.

Und die Herausforderung, der sich Kulturveranstaltungen wie der steirische herbst stellen müssen, ist, den nächsten John Cage zu finden, der imstande ist, junge Faschistinnen und Faschisten wachzurütteln. Oder noch besser: Nicht EINEN John Cage, sondern viele John Caginnen und John Cages.