Vajiko Chachkhiani (GE/DE)

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G
Bildende Kunst / Installation
O
Neuberg an der Mürz
 

Die Arbeit des georgischen Künstlers Vajiko Chachkhiani präsentiert sich als Rätsel zwischen Natur und menschlicher Präsenz, Vergangenheit und Gegenwart.

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30/09 – 15/10

Wiese neben Hauptstraße 56

Neuberg an der Mürz

Eintritt frei

 

Eröffnung Sa 30/09, 18.30

 

Von Vajiko Chachkhiani (GE/DE)
Kuratiert von Luigi Fassi (IT)


Gegenstände aus der Landwirtschaft und traditionellem Handwerk seines Heimatlands spielen eine zentrale Rolle in den Werken des georgischen Künstlers Vajiko Chachkhiani. Doch wenn er alte Zäune und verbrannte Zweige oder, wie kürzlich bei der Biennale von Venedig, ein ganzes Haus in den Kunstkontext überträgt, erscheinen diese Objekte nicht als Readymades, sondern als Metaphern, die es ihm erlauben, über historische Ereignisse, kollektive Erinnerungen und die Vergänglichkeit menschlichen Lebens zu sprechen.

Die für Neuberg an der Mürz entworfene Arbeit tritt in einen Dialog mit der Umgebung. Im Ort tut sich eine Grube mit einem kleinen, unberührten Stück Erde in der Mitte auf. Auf dieser unerreichbaren „Insel“ stehen die einsamen Überreste eines Holzzauns, der offensichtlich einer früheren Behausung entstammt. Chachkhianis Arbeit präsentiert sich als Rätsel, das Natur und menschliche Präsenz, Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet – ein Sinnbild, in dem Unterdrücktes und Unausgesprochenes mitschwingen.

Auftragswerk steirischer herbst

Vajiko Chachkhiani (GE/DE)

Vajiko Chachkhiani, geboren 1985 in Tiflis/Georgien, lebt als bildender Künstler in Berlin. Chachkhiani studierte anfänglich Mathematik und Informatik an der Technischen Universität Tiflis, ehe er 2008 an das audiovisuelle Department der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam übersiedelte. Im darauffolgenden Jahr präsentierte Chachkhiani nicht nur seine erste Soloausstellung („Trap“), sondern begann auch an der Universität der Künste in Berlin zu studieren. 2013 schloss er sie mit der Arbeit „The Gift“ ab; sechs weitere Einzelausstellungen – sowie die Teilnahme an zahlreichen Gruppenausstellungen – sollten bis heute folgen. Darüber hinaus gestaltete Chachkhiani auf der diesjährigen Biennale in Venedig den georgischen Pavillon. Im Auftrag des steirischen herbst kreiert er nun auch erstmals eine Arbeit in Österreich.

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